Brände und andere Einsätze nach dem 2.Weltkrieg
Winter 1947 |
Kohlenlagerplatz bei Alfred Busch |
06.08.1958 |
Brand der Scheune bei Johannes Mühle |
21.10.1965 |
Dachstuhlbrand bei Hartmut Scholz |
02.09.1974 |
Brand Feldscheune durch Brandstiftung |
11.01.1975 |
Brand des Rinderstalles bei Johannes Mühle durch
Brandstiftung |
23.02.1975 |
Brand des Bullenstalles auf dem Turmhof durch
Brandstiftung |
08.08.1975 |
Brand des Hühnerstalles der LPG (jetzt Fa.Scholz) |
01.05.1989 |
Verpuffung einer Gastherme der Fa. Lukas |
26.08.1994 |
Brand Kellergewölbe bei Schmiade, Obere Straße |
17.04.1995 |
Hilfeleistung "LKW hat Ladung verloren"
(Tierhäute) auf der Verbindungsstraße zw. Cunnersdorf und
Reinhardtsgrimma |
09.06.1995 |
Hochwassereinsatz Cunnersdorfer Trinkwasseranlage |
26.08.1996 |
Bahndammbrand in Schlottwitz |
07.11.1995 |
Dachstuhlbrand in der ehemaligen Schule |
20.04.1996 |
Waldbrand zwischen Glashütte und Cunnersdorf |
11.04.1997 |
Beseitigung von Sturmschäden (Baum drohte auf das
Wohngebäude "Burg" zu stürzen) |
August 2002 |
Hochwasser-Katastrophe:
Einsatz in Cunnersdorf, Unterstützung in Schlottwitz, Sicherung des
Rückhaltedamms in Reinhardtsgrimma |
02.08.2003 |
Bekämpfung Wiesenbrand bei
kleinem Steinbruch gemeinsam mit FFW Reinhardtsgrimma |
27.05.2006 |
Hilfeleistung bei
Verkehrsunfall in Cunnersdorf mit eingeklemmter, verletzter Person |
27.06.2006 |
Beseitigung von
Sturmschäden (2 umgestürzte Bäume) auf der Verbindungsstraße nach
Schlottwitz |
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Weitere Einsätze waren erforderlich bei kleineren Bränden auf dem
Turmhof und bei Walter Funke oder Strohmieten- und Wiesenbränden. Auch
Waldbrände in Ullrichs Busch und vor allem im Müglitztal erforderten den
Einsatz der Feuerwehr.
Durch das damalige Betreiben der Müglitztalbahn mit kohlegefeuerten
Lokomotiven kam es vorwiegend im Sommer zu regelmäßigen Waldbränden.
Jetzt fahren Dieselloks. Und trotzdem kam es am 20.04.1996 zu einem
umfassenden Waldbrand unterhalb von Wittigs Schloss. Viele Wehren der
Umgebung waren im Einsatz. Es wurden über 2 km(!) Schlauchleitungen
zu Nickels Teich verlegt.
Aber auch die ehemalige Scherbelgrube erforderte den Einsatz der
Wehr. Ablagerungen von glühender Asche oder auch die durch das Glas
gebrochenen Sonnenstrahlen waren die Brandursachen.
Rief man anfangs die Wehrmänner zu Brandbekämpfungen und Übungen
mit einem Signalhorn, so war es später eine Sirene, die auf dem Dach des
Gasthofes installiert war. Der Auslöseknopf befand sich neben dem Eingang
zum Gasthof, die Sirene konnte aber auch zentral von Dippoldiswalde
ausgelöst werden.
In Erinnerung ist den älteren Bürgern unseres Dorfes der Brand des
Dachstuhles bei Hartmut Scholz 1965. Ernst Mayer und der Signalist Kurt
Nickel alarmierten die Wehrmänner. Als Sozius auf dem Motorrad war es
für Kurt Nickel mächtig schwer! Je schneller das Motorrad fuhr, um so
größer war der Gegenwind und die Töne drohten im Horn zu ersticken. Mit
hochrotem Kopf gelang die Balance zwischen Geschwindigkeit und
Alarmsignal.
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