Vorheriges Bild Hochwasser 2002 in Glashütte (Sachsen) Nächstes Bild

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"Original" (ca. 400 kB = 2160x1440 Pixel) Zwei Wochen nach dem Dammbruch: wenn man nicht wüsste, dass dies mal der Damm des Rückhaltebeckens am Glashütter Freibad war, könnte man es für eine Felsenschlucht halten, durch welche die Prießnitz strömt:
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Die Sächsische Zeitung berichtete am 16. September 2002:

Dammbruch wird untersucht

Die Stadtverwaltung Glashütte gibt eine juristische und technische Untersuchung in Auftrag, wie es am 12. August zu dem Dammbruch im Prießnitztal kommen konnte.

Der grüne Damm ist Anfang der 1950er Jahre errichtet worden und hatte beim Hochwasser 1957 seine Bewährungsprobe bestanden. 1997 wurde er von der Landestalsperrenverwaltung in die Verantwortung der Stadt übergeben. Zuletzt wurde das Bauwerk im vergangenen Herbst überprüft und für sicher befunden. Allerdings war dabei kein Hochwasser von den Ausmaßen des 12. August einkalkuliert.

Glashüttes Bürgermeister Frank Reichel hat jetzt alle Unterlagen an ein Anwaltsbüro zur Prüfung übergeben. „Ich will da nicht warten, bis andere Druck machen, sondern selbst Gewissheit schaffen“, sagt er. Zusammen mit der Talsperrenverwaltung will er noch ein Ingenieurbüro beauftragen, das die technische Seite beleuchtet.

Es geht dabei nicht nur um eine Analyse des Geschehens im August, sondern ebenso sehr um die Frage, was in Zukunft mit dem Damm geschieht. Noch ist unklar, ob er wieder aufgebaut wird.

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