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"Original" (ca. 400 kB = 2160x1440 Pixel) Der Blick von Niederschlottwitz talaufwärts zeigt ein mit "Treibgut" zugeschüttetes Gleisbett: 
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Die Sächsische Zeitung schrieb am 30.08.2002:

Projekttage anders - Dippser Schüler helfen Feinmechanikbetrieb beim Räumen

Linda Menzer

Auf dem Weg von Cunnersdorf nach Schlottwitz hat man das Gefühl, als käme man aus der normalen Welt in ein Kriegsgebiet. Kaputte Straßen, Dreck, Müll, wohin man sieht. Zwei Wochen nach der Flutkatastrophe ist ein Ende der Aufräumarbeiten nicht in Sicht.

Wir, 27 Schüler des Gymnasiums Dippoldiswalde, halfen drei Tage beim Maschinenbau Schlottwitz, streiften Schlamm von Messgeräten, putzten und ölten diese. Die Firmenmitarbeiter reinigten die feinmechanischen Spezialmaschinen. Die meisten Geräte hatten wir noch nie gesehen und kannten, abgesehen von Schrauben und Muttern, deren Funktion auch nicht. Eigentlich hatten wir Projekttage, die wir anders nutzten als geplant.

Des weiteren mussten wir den Hof vom Dreck befreien, da beim nächsten Regen alles wieder voll Schlamm wäre. Mit jedem Tag wurde die anfangs gedrückte Stimmung wieder lockerer und entspannter. Man spürte die Freude in der Firma über die vielen freiwilligen Helfer. Das einzige Positive am Hochwasser ist also die Solidarität, die dadurch ausgelöst wurde. Hoffen wir, dass sie lange anhält!

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